Die schlechte Nachricht zuerst: deine neugierigen Nachbarn werden keine Freude mit deiner neuen Heckenpflanze haben…
Die guten Nachrichten: wenn du deine Jumbogräser in der Variante „schnell hoch“ wählst, hast du entweder noch heuer, spätestens aber im kommenden Sommer schon deine Ruhe vor unerwünschten Blicken!
Das bereits tausendfach verkaufte Original der Jumbograshecke wächst in wenigen Wochen von 0 auf über 2 Meter auf (ausgewachsen ca. 2-3,5 Meter) und bildet bis zum nächsten Winter einen blickdichten Sichtschutz.
Jumbo-Fazit: Mit dieser ultraschnell wachsenden Jumbograshecke hast du perfekten Sichtschutz – von jetzt auf gleich!
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In den WarenkorbGräser anstatt Gartenzaun im Garten – hier bist du richtig!
Abgrenzung ist dir wichtig, doch du willst auch noch was von der Welt mitbekommen?
Hier haben wir die größte Auswahl an schönen Gräsern für dich!
Dir ist Sichtschutz wichtig, die Gräser sollten dir aber nicht buchstäblich über den Kopf wachsen? Egal ob grün, gestreift, immergrün, mit oder ohne Blüte, unsere Sichtschutz-Grashecken werden dir gefallen!
Jumbo-Fazit: Mit diesen Jumbogräsern hast du einen guten Sichtschutz, der dir nicht über den Kopf wächst
Wurzelausläufer: Pflanzen die Wurzelausläufer bilden, verbreiten sich über schnellwachsende Rhizome, für sie muss (sollte) eine Wurzelsperre angebracht werden, damit sie sich nicht übermäßig ausbreiten können.
Horstbildend: Die Rhizome einer Pflanze bilden eng und meist aufrecht nebeneinander stehend einen „Horst“, diese Pflanzen bilden keine langen Ausläufer und eine Wurzelsperre ist nicht nötig.
Unsere Gräser sind allesamt horstbildend.
Rhizome sind Wurzelstücke die sich erst zu Wurzelstöcken entwickeln müssen und daher etwas länger in ihrer Entwicklung brauchen und daher auch günstiger angeboten werden.
Wurzelstöcke bzw. Wurzelballen sind ein- und mehrjährige Pflanzen die recht schnell und von Anfang an auch westenlich buschiger wachsen und wie beispielsweise die Größe „Jumbo“ schon im 2. Jahr die volle Höhe erreichen.
Die Bezeichnungen „Mini“ bis „Jumbo“ bedeuten jeweils 1 Jahr Altersunterschied.
Die niedrigeren Gräser beginnen zwischen Ende März und Ende April zu wachsen.
Die hohen Gräser beginnen etwas später, zwischen Ende April und Ende Mai, wachsen dafür aber viel schneller.
Pfalnzballen/Wurzelstöcke | Rhizome/Wurzelstücke |
Jumbo: erreichen im 1. Sommer ca 180 cm / ab dem 2. Sommer ausgewachsen (200 – 350 cm) Maxi: erreichen im 1. Sommer ca. 150 cm / im 2 Sommer ca. 180 cm und sind ab dem 3. Sommer ausgewachsen Midi: erreichen im 1. Sommer ca. 125 cm / ab dem 3. – 4. Sommer. ausgewachsen Mini: erreichen im 1. Sommer ca. 100 cm / ab dem 4. Sommer. ausgewachsen | Jumbo: erreichen im 1. Sommer. ca. 100 – 150 cm, ausgewachsen ab dem 3. Sommer Maxi: erreichen im 1. Sommer ca. 100 – 125 cm, ausgewachsen ab dem 4. Sommer Midi: erreichen im 1.Sommer ca. 75 – 125 cm, ausgewachsen ab dem 5. Sommer Mini: erreichen im 1.Sommer ca. 50 – 100 cm, ausgewachsen ab dem 6. Sommer |
Wenn etwas Sichtschutz erhalten bleiben soll, empfiehlt es sich die Gräser zu Büscheln zusammen zu binden und stehen zu lassen, oder die Halme in passender Höhe abzuschneiden. Der Sichtschutz ist zwar reduziert aber immer noch etwas vorhanden. Bevor die Pflanzen wieder zu wachsen beginnen werden im Februar die Halme aber dann doch handbreit über dem Boden abgeschnitten, ab dieser Zeit – bis die Gräser wieder die entsprechende Höhe erreicht haben, fehlt der Sichtschutz.
Unsere Gräser sind allesamt sehr gut winterhart. Lediglich nach besonders strenger Kälte über einen längeren Zeitraum hinweg, kann es vorkommen, dass sie sich mit dem Austrieb im Frühling etwas länger Zeit lassen. Austreiben tun sie sicher, möglicherweise jedoch erst Ende Mai.
Die Gräser wachsen bis zu 25 cm tief und bilden keine Ausläufer.
Gräser von relativ gleicher Wuchsgröße können gemischt werden.
Wir raten davon ab, Jumbogräser mit den kleineren Miscanthus-Sorten zu mischen. Die kleineren Gräser würden neben den großen untergehen und zu wenig Sonne abbekommen. Wenn, dann müssten sie in einem wirklich großen Abstand gepflanzt werden, was den Nutzen als Sichtschutz mindert.
Eine Möglichkeit wäre, die Gräser in 2 Reihen zu pflanzen, wobei die kleinen Sorten vorne, mit direkter Sonneneinstrahlung angepflanzt werden.
Wind, auch starker Wind macht den Pflanzen zwar nichts aus, vielleicht werden sie aber nicht ganz so hoch. Wenn der Wind ständig aus der gleichen Richtung weht, hängen die Gräser mit der Zeit in Windrichtung.
So wie alle Gräser brauchen auch unsere Ziergräser viel Sonne. Halbschatten ist möglich, 4 – 6 Stunden volle Sonneneinstrahlung wäre aber Vorbedingung für gutes Gedeihen.
Gibt es Sonne nur am Vormittag ist dieser Standort nicht optimal, denn erfahrungsgemäß wachsen die Gräser bei zu wenig Sonneneinstrahlung nicht so gut.
Wir empfehlen grundsätzlich nicht, Gräser im Schatten von Bäumen zu pflanzen. Die Gräser bekommen zu wenig Sonnenlicht ab und im Konkurrenzkampf um Nährstoffe und Wasser können die Gräser nur verlieren. Sie wachsen langsamer, sind weniger dicht, die Halme bleiben dünner und werden auch nicht so hoch.
Es ist nicht empfehlenswert Gräser an der Nordseite des Hauses zu pflanzen. Oft ist es dort zu schattig und manchmal auch zu feucht. Die Gräser würden nur spärlich wachsen und nicht so hoch und dicht werden.
Unsere Gräser vertragen schweren Boden recht gut. Wenn ausreichend Sonne vorhanden ist und Staunässe kein Problem, dann wachsen die Gräser auch auf Waldboden.
Vor dem Anpflanzen sollten in das Grundstück hineinreichende Baumwurzeln, so gut wie möglich entfernt werden, da Bäume einen sehr hohen Wasserbedarf haben. In Baumnähe sollten die Gräser auch entsprechend mehr bewässert sowie gut gedüngt werden um noch ausreichend Nährstoffe zu erhalten.
Eine Probepflanzung mit einigen Wurzelstöcken wäre empfehlenswert um zu sehen wie sich die Gräser in Waldnähe entwickeln.
Man kann die Graser als Erosionsschutz verwenden. Die Gräser wären dann flächig über den am Hang zu setzen.
Die beste Zeit um Gräser zu pflanzen ist im Frühjahr, ab April.
Es gibt auch die Möglichkeit im Herbst (Oktober / November) zu pflanzen – solange der Boden bearbeitbar ist. Die Gräser beginnen im Herbst allerdings nicht mehr zu wachsen, sondern warten auf den nächsten Frühling.
Pflanzballen
Jumbo: 3 Stück
Maxi: 4 Stück
Midi: 5 Stück
Mini: 6 Stück
Rhizome
Jumbo: 9 Stück
Maxi: 12 Stück
Midi: 15 Stück
Mini: 20 Stück
Die Pflanzen sind in leicht versetzter Doppelreihe (Zick-Zack) zu pflanzen.
(Es handelt sich nicht exakt um 2 Reihen sondern eine leichte Versetzung innerhalb einer Reihe, weil sich die Gräser dabei schöner entwickeln. Der Abstand in der Tiefe ist also nicht so breit. Die Wuchstiefe beträgt demnach ca. 120 cm.)
Pflanzballen | Rhizome |
Mini: 6 Stk pro Laufmeter aufteilen = etwa 16cm Abstand Midi: 5 Stk pro Laufmeter aufteilen = etwa 20cm Abstand Maxi: 4 Stk pro Laufmeter aufteilen = etwa 25cm Abstand Jumbo: 3 Stk pro Laufmeter aufteilen = etwa 33cm Abstand | Mini: 20 Stk pro Laufmeter = 5cm Abstand Midi: 15 Stk pro Laufmeter = 6-7cm Abstand Maxi: 12 Stk pro Laufmeter = 8-9cm Abstand Jumbo: 9 Stk pro Laufmeter = 11-12cm Abstand |
Wurzelballen werden so tief gepflanzt wie die der Wurzelstock hoch ist. Etwas Erde drüber und fertig. Rhizome (Wurzelstücke) werden eher flach eingraben. Auf trockenen Standorten ca. 6 – 8 cm, an eher feuchteren Stellen ungefähr 4 cm tief und ebenfalls gut mit Erde abgedeckt. Eine Schicht Gräsermulch aufbringen und anschließend gut einwässern.
Der Abstand sollte mind. 50 cm, besser 60 cm betragen. Die Gräser werden gut 1 Meter breit und hängen, je nach Windrichtung, etwas über.
Das Jumbogras erreicht im ausgewachsenen Zustand am Wurzelstock einen Durchmesser von gut 1 Meter, auch 1,2 m sind möglich. Die kleineren Gräser erreichen einen Durchmesser von ca 75 – 100 cm.
Da die Gräser nicht sehr tief ins Erdreich vordringen und keine Ausläufer bilden, kann man sie leicht wieder ausgraben. Allerdings sind die Wurzelstöcke sehr fest verwachsen, was bei vielen Pflanzen anstrengend werden kann, ein Minibagger wäre in diesem Falle hilfreich.
So wie jedes Gras gehen auch Ziergräser ab Herbst in Winterruhe um im Frühjahr wieder gut austreiben zu können.
Sobald die Grashalme braun geworden sind (ca. November), können sie bodennah (etwa 5 – 10 über dem Boden) abgeschnitten werden.
Es ist aber auch möglich, die Gräser zu Büscheln zusammen zu binden und bis ungefähr Jänner / Februar stehen zu lassen, so bleibt etwas Sichtschutz über den Winter erhalten.
Eine dritte Variante wäre, die Gräser ca in der Hälfte abzuschneiden und als eine Art Zaun stehen zu lassen.
Ob die Gräser im Herbst zusammengebunden oder abgeschnitten werden ist eine individuelle Entscheidung. Da die Grashalme abgestorben sind ist es für die Pflanze selbst nicht von Bedeutung ob die Halme noch stehen oder eben nicht. Versuchen Sie beide Varianten und schauen Sie was ihnen besser gefällt.
Die Gräser sind bodennah (zwischen 5 u. 10 cm) abzuschneiden.
Sind die Pflanzen noch eher klein, reicht eine Gartenschere. Mit zunehmender Masse an Halmen ist eine kleine Säge oder auch Heckenschere, mit der man alle Gräser auf einmal erfassen kann, hilfreich.
Da die meisten Gräser sehr scharfkantig sind, empfehlen sich Gartenhandschuhe um die zwar kleinen aber vielen, lästigen Schnitte zu vermeiden.
Gräser sind üblicherweise schnellwachsend. Sie brauchen ca 1 Monat (ab dem Zeitpunkt ihres Austriebs) um einen Meter erreicht zu haben. Zwischen Anfang und Ende Juli haben sie im Normalfall ihre volle Wuchshöhe erreicht.
Miscanthus Malepartus | Miscanthus Große Fontaine | Miscanthus Strictus | Fargesia rufa – Bambus | Miscanthus x giganteus | |
Höhe | 1,25 – 1,75m | 1,75 – 2,5m | 1,25 – 1,75m | 1,5 – 2,25m | 2 – 3,5m |
Wuchs | horstartig bis 70cm Durchmesser | horstartig bis 80cm Durchmesser | horstartig bis 80cm Durchmesser | horstbildend – keine Ausläufer | horstartig bis 120cm Durchmesser |
Blatt | grazil | grün mit gelblichen Querstreifen | immergrün | breit mit heller Mittelrippe | |
Blüte | ab dem Spätsommer | sehr blühfreudig, ab dem Spätsommer | blüht schwach ab dem Spätsommer | keine | blüht sehr selten |
Herbstfärbung | rotbraun bis gelb | rötlich braun | keine | keine | gelblich |
Standort | sonnig bis halbschattig | sonnig bis halbschattig | sonnig | halbschattig | sonnig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -25°C | gut bis ca -25°C | gut bis ca -25°C | gut bis ca -22°C | gut bis ca 25°C |
Verwendung | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet | immergrüne Hecken oder Abgrenzungen, Sichtschutz, Einzelstellung, kleine Gruppen | hoher Sichtschutz, Einzelstellung |
Höhe | 1,25 – 1,75m |
Wuchs | horstartig bis 70cm Durchmesser |
Blatt | grazil |
Blüte | ab dem Spätsommer |
Herbstfärbung | rotbraun bis gelb |
Standort | sonnig bis halbschattig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -25°C |
Verwendung | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet |
Höhe | 1,75 – 2,5m |
Wuchs | horstartig bis 80cm Durchmesser |
Blatt | |
Blüte | sehr blühfreudig, ab dem Spätsommer |
Herbstfärbung | rötlich braun |
Standort | sonnig bis halbschattig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -25°C |
Verwendung | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet |
Höhe | 1,25 – 1,75m |
Wuchs | horstartig bis 80cm Durchmesser |
Blatt | grün mit gelblichen Querstreifen |
Blüte | blüht schwach ab dem Spätsommer |
Herbstfärbung | keine |
Standort | sonnig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -25°C |
Verwendung | Einzelstellung in Beeten, Gruppenpflanzung, für Kübelpflanzen geeignet |
Höhe | 1,5 – 2,25m |
Wuchs | horstbildend ohne Ausläufer |
Blatt | immergrün |
Blüte | keine |
Herbstfärbung | keine |
Standort | halbschattig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -22°C |
Verwendung | immergrüne Hecken oder Abgrenzungen, Sichtschutz, Einzelstellung, kleine Gruppent |
Höhe | 2 – 3,5m |
Wuchs | horstartig bis 120cm Durchmesser |
Blatt | breit mit heller Mittelrippe |
Blüte | blüht sehr selten |
Herbstfärbung | gelblich |
Standort | sonnig |
Boden | durchlässig, frisch, humos, nährstoffreich |
Winterhärte | gut bis ca -25°C |
Verwendung | hoher Sichtschutz, Einzelstellung |
Die Frage nach dem Wohin ist meist schon geklärt. Als Sichtschutzhecke, Schilf am Wasser, Solitär-Blickfang im Garten oder auch ein Labyrinth für Kinder. Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten für Chinagräser.
Welchen Abstand wähle ich? Der lässt sich zum Glück ganz leicht berechnen wenn man weiß wie breit die Pflanze schlußendlich wird:
Also mindestens einen halben bis dreiviertel Meter Abstand zur Grundstücksgrenze und anderen “Hindernissen”. Dann kann sich das Jumbogras gleichmäßig entwickeln und sieht auch nach ein paar Jahren nicht so aus als wäre es an die Mauer, den Teich und dergleichen angeklebt wurde. Und natürlich bleibt das Gras so auch dem Nachbargrundstück fern. Außerdem kann man das Elefantengras auch in Tröge, Töpfe oder in Korbsteine pflanzen. Bei diesen Einsatzmöglichkeiten ist regelmäßiges Düngen und wässern besonders wichtig.
Die meisten Gräser lieben einen sonnigen Standort. Zum Glück für unsre vielen Schattengärten gibt es Ausnahmen. Gräser für den Schatten sind unter anderem: Schneemarbel, Waldmarbel, Seggenarten wie die Waldsegge oder die weißgrüngestreifte Segge “Icedance”. Auch der Schlangenbart wächst im Schatten. Er ist eigentlich ein Maiglöckchengewächs, sieht jedoch aus wie ein Gras. Diese Gräser in Kombination mit Farnen einfach traumhaft. Und ein besonders schönes Gras für den Halbschatten ist das Japanwaldgras.
Gelungene Kombinationen von Gräsern und Stauden oder Gehölzen sorgen immer für einen besonderen Hingucker im Garten. Lampenputzergras in Verbindung mit Ziersalbei oder Lavendel. Reiherfedergräser und Sonnenbraut oder Zerbragräser mit Rudbeckien oder Sonnenhut kombiniert, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Auch Hortensien und Gräser sind unschlagbar. Straff aufrechte Arten wie mittelhohe Miscanthus in den Hintergrund. Rutenhirse, oder das Reitgras passen besonders gut zwischen Hortensien. Im Vordergrund noch niedere Lampenputzergräser und das Reiherfedergras und fertig ist ein perfektes Beet
Oft nicht unbedingt nötig, aber manche lieben Pflanz-Skizzen wie diese von unserem kreativen Gärtner Urs.
Symbolhaft wurde hier die Grasnarbe abgezogen und 8 Ministöcke unseres hohen Jumbograses auf einen Laufmeter gepflanzt:
Auch eine Trogbepflanzung mit kleinen oder großen Stöcken und unser geniales Saatband für schnelle Hecken:
Bei der Planung einer Jumbograspflanzung sind natürlich auch die Bodenverhältnisse zu berücksichtigen. Ist dieser zu schwer (lehmig) dann brauchts eine Bodenverbesserung in Form von Sand und Gartenerde. Gern natürlich auch mit unserer Pflanzerde für Gräser! Ist er zu leicht (sandig), dann wird Oberboden mit Lehmanteil eingearbeitet. Gegen eine kleine Kompostgabe haben weder Gräser-Stöcke noch Rhizome etwas. Auch auf eine ausreichende Drainageierung ist zu achten. Nasse Füße mag weder Miscanthus giganteus noch alle weiteren Sorten von Miscanthus sinensis (Strictus, Große Fontaine, Malepartus) nämlich gar nicht!
So, und nun steht einer Pflanzung nichts mehr im Wege!
Kurz und Bünding: Nein!
Wir bekommen häufig Anfragen von Kundinnen und Kunden zum Thema Rhizomsperre. Das dürfte daran liegen, dass einer der Namen vom Jumbogras Chinaschilf ist. Und Schilf wird irgendwie mit unterirdischen Ausläufern in Verbindung gebracht. Auch der Ausbreitungsdrang von Bambus hat da sicher seine Spuren hinterlassen. Unsere Bambussorte Fargesia murielae Jumbo ist aber ebenfalls 100%ig horstbildend und macht keine Ausläufer. Apropos: Bambus wird auch immer beliebter als Rohstoff für Teppich (siehe bambusteppich.de). Aber das nur nebenbei.
Miscanthus sind horstbildend und wuchern nicht
Ich kann also beruhigen: Alle Miscanthus-Sorten sind horstbildend, das heißt sie bilden ein sich langsam ausbreitenden Stock. Jedes Jahr kommen ein paar Zentimeter an Rhizomen dazu. Fazit: eine Rhizomsperre bei Miscanthus giganteus ist im Normalfall nicht nötig, es sei denn, es steht insgesamt wesentlich weniger als ein Meter Pflanzbreite zur Verfügung.
Nachdem der Standort für die Gräser festgelegt wurde, gehts ans Werk. Zuerst wird die Grasnarbe abgezogen, Wurzelunkräuter entfernt und der Boden mit einer Grabgabel etwa 20cm tief gelockert.
Anschließend die Pflanzen aufteilen und setzen. Immer so tief das der Wurzelballen 3-5cm mit Erde bedeckt ist. Rhizome dürfen etwas tiefer liegen, gut 5-6cm. Es gilt: je leichter, also sandiger, der Boden desto tiefer.
Direkt bei der Pflanzung einen organischen Gräserdünger dazugeben und die Pflanzen gießen. Anschließend die Fläche mulchen um Unkrautaufwuchs zu unterdrücken. Außerdem speichert das Mulchmaterial die Feuchtigkeit im Boden – positiver Nebeneffekt: man braucht weniger zu gießen. Unsere Miscanthus brauchen übrigens nur wenig Wasser.
Ich weiß ja nicht wie’s Euch geht, aber der Winter hat noch nicht mal richtig angefangen, schon juckts den Hobby- und auch Meistergärtner wieder in den Fingern… Was tut sich im Garten im nächsten Jahr, welche neuen Trends gibt es in der “Szene”, wie kann man sein Grünes Paradies noch einfacher und besser planen, sodass es einerseits an Spannung und Raffinesse gewinnt, jedoch nach Möglichkeit auch gleichzeitig noch pflegeleichter wird? Fragen über Fragen…
Gräserbeete an sich sind schon ein echter “Hingucker”. Doch wie wäre es mal mit einer Gräserhecke? Als alternativer Sichtschutz mal was ganz anderes. Durch die Struktur der Blätter und die Bewegung, die man dadurch in den Garten bekommt. Auch durch die Bodenbedeckung mit Steinen oder Mulchmaterialien unterschiedlicher Farben und Körnung entsteht etwas Eigenständiges, “anderes” und dabei doch sehr pflegeleichtes.
Weshalb wir zum Beispiel mit der Jumbograshecke (botanisch Miscanthus x giganteus) in den letzten Jahren verstärkt arbeiten, hat mehrere Gründe:
Neben dem riesengroßen Chinaschilf gibt es noch zahlreiche kleinere Vertreter der Gattung Gräser, die perfekt für die moderne Gartengestaltung geeignet sind. Es muss wie gesagt nicht immer eine Buchen- oder Ligusterhecke sein. Miscanthus oder auch Reitgräser ergeben einen lockeren und vorallem leichten Sichtschutz im Sommer.
Neben Pampasgräsern eignen sich besonders die auffälligeren Chinagräser für eine Einzelstellung. Das Zebragras punktet mit straff aufrechtem Wuchs und einer Höhe von bis zu 1,75m. Seine gelb-grün gestreiften Blätter fallen sofort ins Auge.
Reich blühend dagegen ist Miscanthus Große Fontaine. Mit einer Höhe von bis zu 2,5m und einer sehr schönen bronzefarbenen Herbstfärbung ein Hingucker für den sonnigen Vorgarten.
Die Elfantengras-Rhizome unserer Jumbograshecke gibt es auch als Saatband zu kaufen. Damit wird die Pflanzung zum Kinderspiel: einfach und zeitsparend dank vorgegebenem Pflanzabstand lässt sich die Jumbograshecke nun verwirklichen.
Wie vor jeder Pflanzung gilt es die passende Stelle im Garten für die Hecke auszuwählen. Das Jumbogras-Saatband gibt es nun ab einem Laufmeter praktisch unbegrenzt lang :-). Je nach Bedarf wählt man die benötigten Meter und legt das Saatband an der gewünschten Stelle im Garten auf. Natürlich ist es auch möglich das Band zu teilen, zwischen den Rhizomen ist ein Schnitt einfach möglich.
Nun sticht man um das Saatband die Beetfläche mindestens Spatenbreit ab und hebt im Anschluß die Grassoden ab. Die Erde von den Soden abklopfen und beiseite legen, sie wird später wieder gebraucht. Das Rasen- bzw Wiesengras gibt man in den Kompost oder die grüne Tonne. Jetzt wird der Boden etwa eine halbe Spatentiefe gelockert und das Saatband ins vorbereitete Beet gelegt.
Dann das Saatband mit Pflanzhumus oder guter Gartenerde abdecken, die Erde vom Beetausheben darauf geben und fest andrücken. Nun wird noch ordentlich gewässert und dann heißt es: Warten! In den nächsten Wochen zeigen sich schon die ersten Halme und ab dem Sommer darf man seine neue Jumbograshecke genießen.
Hast du jetzt Lust auf eine einfache, günstige und unkompliziert zu pflanzende Sichtschutzhecke mit dem neuen Jumbogras-Saatband bekommen? Dann bestell doch gleich bei uns im Shop ! 🙂
Weil wir immer wieder mal gefragt werden: Ist es möglich Elefantengras als Hecke zu pflanzen? JA, das ist ja der Hauptgrund, warum wir diese Seite im Jahr 2010 gemacht haben. Auf unserer Energiepflanzen-Seite, die wir eigentlich für Landwirte betreiben, haben wir immer wieder auch mal klassische “Hausgarten-BesitzerInnen” gehabt, die nach einer spannenden, schnellwachsenden, blickdichten und wenns geht auch noch günstigen alternativen Heckenpflanze gesucht haben.
Auch wenn wir keine knallharten Geschäftsfrauen und -männer sind, so viel haben wir auch verstanden: Wenn die Kundinnen Gräserhecken aus Miscanthus pflanzen möchten, dann sollte man auch so gescheit sein und die anbieten, nicht? 🙂
Wir machten zuerst einige Versuche bei uns im Betrieb und auch bei Gärtner-Kollegen um zu sehen, wie so eine Gräserhecke überhaupt aussieht. Ob Sie als Sichtschutz (das ist die Motivation der meisten Kunden) überhaupt dicht genug wächst oder wie viel Pflege eine Hecke aus Elefantengras verursacht und.
Hier ein paar Bilder dieser Versuche mit verschiedenen Miscanthusgräsern als Hecke:
Wie man sieht, sind die Pflanz-Versuche recht vielversprechend verlaufen. Deswegen haben wir uns entschlossen zuerst eine Gräser-Sorte anzubieten. Und zwar die starkwüchsige Miscanthus x giganteus, umgangssprachlich auch Elefantengras genannt. Später haben wir noch die Sorten Malepartus, Strictus und Große Fontaine sowie einen horstbildenden Bambus mit ins Programm genommen.
Abschließend noch unser “Killer-Argument”, wenn es darum geht, wo ihr das Elefantengras für eure Hecke kaufen sollt :-). Viel zu selten sagen wir dazu, dass wir alle unsere Gräser am Acker ziehen. Das heißt, dass sie bereits mehrere Jahre alt und entsprechend kräftig sind. Natürlich kann man auch mit Elefantengras aus dem Gartencenter eine Gräserhecke pflanzen. Man kann getrost aber ein, zwei Jahre dazurechnen, bis man einen wirklich guten Sichtschutzzaun aus Gräsern für seine Gartengestaltung und Terrasse besitzt. Nur in Ausnahmefällen, wenn unsere Gräser vom Acker ausverkauft sind, dann verschicken wir auch Gräser im Topf.
Natürlich sind die Gräser auch erprobt für den Einsatz in Trögen und Töpfen. Denn auch auf Terrassen und Balkonen machen sie eine gute Figur.
Dabei ist der Pflegeaufwand jedoch etwas höher. Die Pflanzen haben keinen Kontakt zum Boden und brauchen daher Unterstützung in Form von Wasser und Dünger. Besonders in den heißen Sommermonaten soll regelmäßig gegossen werden. Eine spezielles Trog-Substrat kann hierbei helfen, denn es speichert Wasser und Nährstoffe. Und zumindest einmal jährlich im Frühling eine Dosis Gräserdünger geben, um den Gräsern gesundes Wachstum zu ermöglichen.
Fargesia rufa ist eine mittelschnell und mittelhoch wachsende Bambus-Sorte die bei uns Höhen von 1,5 bis 2,25m erreicht.
Dieser Bambus punktet vor allem dadurch, dass er nicht nur immergrün ist, was ihn an und für sich schon sehr wertvoll macht, sondern auch horstbildend ist. Das heißt, dieser Bambus bildet wie die Miscanthus keine Ausläufer und wird nur bis etwas über einen Meter breit.
Der Bambus Fargesia rufa bevorzugt einen halbschattigen Standort mit durchlässigem, frischen und humosen Boden sowie ausreichender Wasserversorgung auch im Winter. Die Angaben über die Winterhärte variieren etwas, sie reichen von ca -16°C bis -25°C, wobei dieser Bambus auch in höheren Lagen, z.B. im Alpenvorland durchaus sehr gut überwintert. Wir empfehlen den Bambus im Beet in den ersten Jahren abzudecken, zB mit einer Strohschicht (ca 7cm) und die bepflanzten Gefäße wenn möglich in Hausnähe auf Holz oder Styropr zu stellen und auch „oben rum“ mit Vlies oder Jute einzuwickeln. Wichtig: Wasserversorgung muss auch im Winter möglich sein!
In Pflanzkübeln, großen Blumentöpfen oder Trögen wird dieser Bambus ca. 1,25 – 1,75 m hoch. Wie die meisten Kübelpflanzen sollte auch beim Bambus für ausreichend Wasser und Nährstoffe gesorgt werden. Die erreicht man mit der passenden Gräser-Pflanzerde sowie mit einem hochwertigen organischen Gräserdünger.
Die Verwendungszwecke in der modernen Gartengestaltung dieses horstbildenen Bambus-Grases sind äußerst vielfältig: Als immergrüne Sichtschutzhecke, als Solitärgras in Gräserbeeten, in Verbindung mit Wasserelementen im Garten und natürlich in ausreichend großen Pflanzkübeln auch auf Terrasse und Balkon.
Fazit: Der Bambus Fargesia rufa ist eine dankbare Bambussorte, die nicht mit Ausläufern nervt und unglaublich vielfältig in jedem Garten einsetzbar ist!
Für uns Gärtner ist der Unterschied zwischen Miscanthus-Rhizomen und Miscanthus-Stöcken sonnenklar. Tja, und dabei vergessen wir das es auch Menschen gibt die sich mit ganz anderen Dingen beschäftigen und daher natürlich nicht wissen können worin der Unterschied liegt. Nicht nur in Aussehen und Anschaffungskosten liegt dieser verborgen, nein, auch im Wuchsverhalten in den ersten Jahren nach der Pflanzung vom Chinagras.
Daher wollen wir hier für Licht sorgen und die wichtigsten Unterschiede hervorheben.
Die Miscanthus-Stöcke sind die großen Geschwister der Rhizome. Sie sind mindestens ein Jahr alte Pflanzstöcke, vergleichbar mit Sträuchern oder Bäumen in Töpfen oder mit Ballen. Die Rhizome dagegen sind einzelne Wurzelstücke ohne Erde. Hier bietet sich der Vergleich zu Obstbäumen die es zu bestimmten Zeiten wurzelnakt (ohne Erde) zu kaufen gibt an.
Da die Stöcke älter sind als die Rhizome wachsen sie im ersten Jahr schneller. Wir bieten 5 verschiedene Stockgrößen und somit 5 verschiedene Altersgruppen an, das heißt im besten Fall ist das Chinaschilf im Pflanzjahr schon 2,5m hoch und erreicht im Jahr darauf die volle Höhe von 3-4m.
Warum es nicht gleich so hoch wird? Wie alle bei allen Pflanzen ist auch hier beim Miscanthus giganteus das Ausgraben ein Eingriff, der Wurzeln und Rhizome verletzt. Im ersten Jahr wird ein Großteil der Energie in das Anwachsen an den neuen Standort investiert. (Wie bei uns Menschen, wenn wir umziehen dauerts auch erstmal eine Weile bis wir uns wieder ganz zu Hause fühlen)
Was die Wurzelstöcke noch zu bieten haben: man braucht weniger Pflanzgut pro Laufmeter als bei den Rhizomen. Schon mit 3 bis 10 Stück ist man dabei und der erste Meter ist bepflanzt. Und dadurch das es im Prinzip nichts anderes ist als eine mind. einjährige Ballenpflanze, sind viel mehr Augen vorhanden was direkt zu dichteren Austrieb führt.
Die Stöcke sind besonders gut dafür geeignet sich einen Blickpunkt im Garten zu schaffen, den Schwimmteich oder das Biotop zu umranden oder an der Terrasse für etwas Geborgenheit zu sorgen.
Die Miscanthus-Rhizome dagegen sind, wie oben erwähnt, Wurzelstücke, herausgeschnitten aus den Stöcken. Sie sind die kostengünstige Alternative zu den Stöcken. Die erste Wahl also wenn man beispielsweise eine Jumbograshecke anlegen möchte.
Je nach Größe der Rhizome braucht man zwischen 10 und 20 Stk pro Laufmeter. Die maximale Höhe im ersten Sommer liegt noch bei 1,5 Meter und trotz Pflanzung im Versatz ist das Riesenchinaschilf noch alles andere als blickdicht. Das allerdings ändert sich in kürzester Zeit. Schon im 3. Jahr erreicht das Elefantengras seine volle Größe von 3-4m und bildet eine angenehm lockere und doch dichte Hecke.
Eine Gemeinsamkeit allerdings haben Miscanthus-Stöcke und Rhizome: Je größer man Stock oder Rhizom wählt desto weniger Stück braucht man pro Laufmeter!
Unsere Anleitung zum Bepflanzen der Chinagräser ist auch als Download verfügbar. Wir schicken die Anleitung auch bei jeder Bestellung in ausgedruckter Form mit.
Montag – Freitag:
07:30 – 17:30 Uhr
Gärtnermeister Reinhard Sperr
Montag – Freitag:
07:30 – 17:30 Uhr
Gärtnermeister – Reinhard Sperr
Ulrike Orso
07:30 – 17:30 Uhr