Gräserbeet niedrig: Ziergras “Malepartus” mit großartiger optischer Wirkung.
Das Miscanthus-Gras “Malepartus” wächst horstbildend und bildet KEINE Ausläufer.
Die Blätter wachsen direkt aus dem Pflanzballen und fallen seitlich ab. Im Sommer wachsen zwischen den Blättern, hohe Stängel mit Blütenständen in leicht rötlichem Farbton. Die Blüten öffnen sich gegen Ende des Sommers und entfalten bis in den Herbst hinein ihre Wirkung. Die Blüten können die Blätter weit überragen und an guten Standorten bis gut 1,5 Meter hoch werden. Da die Stängel nicht so dicht stehen, wächst die Malepartus nicht ganz blickdicht.
Malepartus ist in 3 Größen erhältlich (MINI, MIDI und MAXI), aber ausgewachsen werden alle Gräsergrößen gleich hoch. Im Frühling und Herbst werden die Gräser, lose, als Wurzelballen verschickt. Im Sommer müssen die Gräser eingetopft werden, damit sie weiterwachsen können. Es sind dann Topfpflanzen.
Alle Miscanthus-Gräser brauchen reichlich Sonne und gut durchfeuchtetes Erdreich.
Grasnarbe in Breite des Beets abtragen und die gelieferten Pflanzen aufteilen. Seichte Löcher in ungefährer Größe des Wurzelstockes graben, die Ballen einlegen und mit Erde zudecken, festdrücken und kräftig gießen. Den Pflanzbereich zumindest das erste Jahr unkrautfrei halten, dafür den Pflanzbereich mit einer dicken Schicht Jumbogras®-Mulch (4-5 cm) aus Elefantengras abdecken. Der Mulch hält die Feuchtigkeit in der Erde, verbessert nachweislich die Bodenqualität und verringert den Unkrautbewuchs.
Die Pflanzballen orientieren sich automatisch Richtung Sonne.
Miscanthus-Gräser gehören zu den Süßgräsern und sind NICHT immergrün. Ab Herbst werden Halme und Blätter braun und sterben ab. Sie können zusammengebunden, den Winter über stehen bleiben oder auch abgeschnitten werden.
Je nach Witterung bilden sich ab Mai neue Triebe.
Miscanthus-Gräser sind ausgesprochen pflegeleicht. Gießen ist nur bei großer Hitze oder längerer Trockenzeit nötig. Düngen, ein- bis zweimal jährlich, am besten mit organischem Jumbogras®-Dünger.
Beginnen sich die Blätter aber schon im Sommer zu verfärben ist das meist ein Zeichen von Wasser-u/o Nährstoffmangel.
Tipp: Mit einem Gartenhäcksler kann das nach dem Schnitt anfallende Gras gehäckselt und als Gartenmulch oder Tiereinstreu verwendet werden. Das Häckselmaterial ist kompostierbar und für Bio-Landbau geeignet.
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